Unabhängiger werden von steigenden Kraftstoffpreisen.
Das Thema Elektromobilität erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Um ein Elektroauto zu laden ist natürlich die eigene Photovoltaikanlage ideal. Mit dem Überschuss der Solaranlage wird das Elektroauto ökologisch und kostengünstig zu Hause an der Wallbox oder Ladesäule geladen.
Ihr Weg zur eigenen Solaranlage beginnt hier
Wieso Elektromobilität?
Für die eigene Ladestation wird eine Steuerung benötigt, die alle Daten der Photovoltaik-Erzeugung und Eigenverbrauch erhält. Damit kann die Wallbox dynamisch den Ladestrom für das Elektroauto anpassen und somit 100 % saubere Energie für die Ladung des Elektroautos genutzt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die dynamische Ladung zu deaktivieren, um die Ladezeiten zu verkürzen.
Für eine sichere und effiziente Ladung Ihres Elektroautos ist die Verwendung einer speziellen Ladestation, die zu Ihrem E-Fahrzeug passt, von entscheidender Bedeutung.
Die optimale Ladung erfordert die Berücksichtigung verschiedener Faktoren, darunter die unterschiedlichen Ladestationstypen, Steckertypen, Ladeleistungen und die maximale Leistung, die am Anschlusspunkt verfügbar ist. Darüber hinaus sollten Ladestationen bei Ihrem Netzbetreiber ordnungsgemäß registriert und angemeldet werden.
KfW fördert die Elektromobilität
Nicht nur PKWs und Nutzfahrzeuge werden gefördert, sondern auch der Einbau von Wallboxen und Ladesäulen werden mit bis zu 900€ pro Ladepunkt bezuschusst. Stand: 30.08.2021 (Alle Angaben ohne Gewähr!)
Wallbox (Wandmontage)
Eine Wallbox ist eine Ladestation für die Montage an der Wand und eignet sich für die Installation in privaten oder halb-öffentlichen Bereichen. Dabei ist oft das Ladekabel schon fest an der Wallbox verbaut. Wallboxen gibt es mit TYP 1 und TYP 2 Stecker oder mit Buchse. Ein Elektrofahrzeug mit einem TYP 1 Stecker kann dann mittels eines Adapterkabels (TYP 1 auf TYP 2) geladen werden.
Ladesäule (Freistehend)
Eine Ladesäule ist meist in öffentlichen Bereichen wie z.B. Supermärkten, Parkplätzen, E-Tankstellen oder Firmengebäuden zu finden. Hier sind ein robuster Aufbau, Schutz vor Vandalismus, hohe Sicherheit, Zugangskontrolle und Abrechnung wichtige Aspekte. In den meisten Fällen sind diese Stationen mit einer TYP 2 Buchse ausgestattet. Deshalb wird ein eigenes Ladekabel benötigt.
AC-Laden TYP 1
TYP 1 (7,4kW)
1-phasig 1x32A
AC-Laden und TYP 2
TYP 2 (22kW)
3-phasig 3x32A
DC-Laden CCS
CCS (170kW/50kW Praxis)
Häufige Fragen zur Elektromobilität
Was versteht sich unter Elektromobilität?
Elektromobilität umfasst alle Formen der Fortbewegung, die vollständig oder überwiegend mit elektrischem Antrieb funktionieren. Dazu gehören Elektroautos, E-Transporter, E-Zweiräder und weitere elektrisch betriebene Fahrzeuge.
Welche Bereiche gehören zur Elektromobilität?
Zur Elektromobilität zählen elektrische Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur, Energiemanagement, Software-Steuerung sowie die Anbindung an erneuerbare Energien wie Photovoltaik.
Was gehört zur Ladeinfrastruktur?
Die Ladeinfrastruktur umfasst alle technischen Einrichtungen, die zum Laden eines Elektrofahrzeugs notwendig sind: Wallboxen, Ladesäulen, Lastmanagement, Netzanschluss und Abrechnungslösungen.
Was gilt als Elektroauto?
Ein Elektroauto ist ein Fahrzeug, das ausschließlich durch einen oder mehrere Elektromotoren angetrieben wird und seine Energie aus einer Batterie bezieht, die extern geladen wird. Plug-in-Hybride zählen nicht dazu, da sie zusätzlich einen Verbrennungsmotor nutzen.
Warum wird Elektromobilität immer relevanter?
Elektromobilität reduziert lokale Emissionen, senkt den Energieverbrauch und ermöglicht in Kombination mit Photovoltaik einen deutlich geringeren CO₂-Ausstoß. Sie unterstützt zudem den Ausbau dezentraler Energiekonzepte.
Wie groß sollte eine Photovoltaik-Anlage sein, um ein Elektroauto zu laden?
Für ein typisches Elektroauto reicht in vielen Fällen eine PV-Leistung von etwa fünf bis zehn Kilowattpeak aus, abhängig vom individuellen Fahrbedarf. Je häufiger geladen wird und je mehr Solarstrom genutzt werden soll, desto größer sollte die Anlage dimensioniert sein.
Wie viel Photovoltaik benötige ich pro gefahrenem Kilometer?
Im Durchschnitt werden rund 1,5 bis 2 Kilowattstunden Solarstrom pro zehn gefahrene Kilometer benötigt. Daraus ergibt sich der individuelle Bedarf für die PV-Auslegung.
Wann wird bidirektionales Laden in Deutschland umfassend ermöglicht?
Bidirektionales Laden ist technisch bereits verfügbar, doch die bundesweite Regelung, Zertifizierung und Einbindung in Energiemärkte befinden sich noch im Aufbau. Eine breite Anwendung wird erwartet, sobald rechtliche Vorgaben und Netzrichtlinien finalisiert sind.